Der Verband wurde 1975 als Interessensvertretung österreichischer Galerien moderner Kunst gegründet. Auf der Generalversammlung am 24. Oktober 2023 wurde der Name auf "Die Galerien - Verband österreichischer Galerien" geändert.
Er bildet eine Serviceorganisation für die Belange der österreichischen Galerien, dient als zentrale Informationsstelle für rechtliche und organisatorische Fragestellungen. Der Galerienverband beobachtet und kommentiert kulturpolitische Entscheidungen und versucht diese im Sinne seiner Mitglieder zu gestalten, was auch für alle handelsrelevanten Gesetze gilt (Steuerrecht, Folgerecht, etc.). Dazu steht der Verband in Kontakt mit relevanten Organisationen im In- und Ausland und ist Mitglied der FEAGA (Fédération des Associations Européennes de Galeries d`Art, Paris).
Weiters organisiert der Verband gemeinschaftliche Aktivitäten der Mitglieder, verhandelt mit Auftragsfirmen günstigere Konditionen (z.B. Messeteilnahmen, -transporte u.ä.) und produziert den GalleryGuide in Print und digitaler Form - www.galleryguide.at. Die wichtigsten österreichischen Galerien sind im Galerienverband vertreten.
Der Galerienverband hat sich unter dem neuen Vorstand zu einer starken Interessensvertretung entwickelt. Er steht für einen regen künstlerischen Austausch und für internationale Vernetzung, was sich in entsprechenden Veranstaltungen manifestiert. Unterschiedliche Positionen und Ideen werden präsentiert und diskutiert. Diese Aktivitäten führen zu einem stetigen Anstieg der Mitgliederzahl, viele neue KollegInnen sind in letzer Zeit dem Verband beigetreten.
In der Generalversammlung am 24. Oktober 2023 wurde Martin Janda für die kommenden beiden Jahre wieder als Vorsitzender gewählt sowie Robby Greif, Ursula Krinzinger, Emanuel Layr, Henrikke Nielsen, Rosemarie Schwarzwälder und Sophie Tappeiner in ihren Vorstandsfunktionen bestätigt.
Die Funktion des Generalsekretärs übt in der neuen Vorstandsperiode wieder Rudolf Leeb aus.