Wir über uns

Der Verband wurde 1975 als Interessensvertretung österreichischer Galerien moderner Kunst gegründet.

Er bildet eine Serviceorganisation für die Belange des Handels mit zeitgenössischer Kunst, dient als zentrale Informationsstelle für rechtliche und organisatorische Fragestellungen. Der Galerienverband beobachtet und kommentiert kulturpolitische Entscheidungen und versucht diese im Sinne seiner Mitglieder zu gestalten, was auch für alle handelsrelevanten Gesetze gilt (Steuerrecht, Folgerecht, etc.). Dazu steht der Verband in Kontakt mit relevanten Organisationen im In- und Ausland und ist Mitglied der FEAGA (Fédération des Associations Européennes de Galeries d`Art, Paris).

Weiters organisiert der Verband gemeinschaftliche Aktivitäten der Mitglieder, verhandelt mit Auftragsfirmen günstigere Konditionen (z.B. Messeteilnahmen, -transporte u.ä.) und produziert regelmäßig Werbematerial für seine Mitglieder (Faltblatt mit Galerieprogrammen, Galerienführer, Websites, Gemeinschaftsanzeigen etc.). Die wichtigsten österreichischen Galerien sind im Galerienverband vertreten.

Der Galerienverband hat sich unter dem neuen Vorstand zu einer starken Interessensvertretung entwickelt. Er steht für einen regen künstlerischen Austausch und für internationale Vernetzung, was sich in entsprechenden Veranstaltungen manifestiert. Unterschiedliche Positionen und Ideen werden präsentiert und diskutiert. Diese Aktivitäten führen zu einem stetigen Anstieg der Mitgliederzahl, viele neue Kollegen, aber auch vorrübergehend ausgetretene Galerien, sind wieder in den Verband eingetreten.

Am 25. Mai 2020 hat der Verband Österreichischer Galerien in seiner konstituierenden Sitzung einen neuen Vorstand gewählt. 

In der Vorstandssitzung vom 10. Sepember 2020 wurde Martin Janda zum Vorsitzenden gewählt und Rudolf Leeb zum Generalsekretär bestellt.

Durch den Zusammenschluss der ARGE Österreichischer Galerien und des Verbands Österreichischer Galerien Moderner Kunst ist eine tatkräftige Standesvertretung entstanden, die die Interessen der Galerien und KünstlerInnen in dem herausfordernden Markt und Stimmungsumfeld bestmöglich vertreten wird.

Durch die Vergrößerung des Vorstandes ist sichergestellt, dass möglichst viele der unterschiedlichen Fragen und Bedürfnisse der Mitglieder behandelt werden können. Zentrale Forderungen des neuen Verbandes sind unter anderem die Erhöhung der Ankaufsbudgets der Museen und die steuerliche Absetzbarkeit für Kunstkäufe.

Der Vorstand setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Susanne Frewein-Kazakbaev, Robby Greif, Rina Grinn, Martin Janda, Ursula Krinzinger, Emanuel Layr, Henrikke Nielsen, Rosemarie Schwarzwälder, Sophie Tappeiner.